Schleswig-Holstein

Von Sylt nach Fehmarn: Insel-Hopping mit dem Auto

9. März 2017

© Ostseefjord Schlei, Matzen

Station 3: Haithabu und Laboe

Entlang der Ostseeküste bummeln wir weiter auf der landschaftlich schönen B199. Am Naturschutzgebiet Geltinger Birk heißt es: Pferdenarren aufgepasst, denn hier fühlen sich echte Wildpferde heimisch. Bei einer Führung kann man ihnen ganz nahe kommen. Über das idyllische Städtchen Arnis am Ostseefjord Schlei erreichen wir schließlich das schöne Schleswig, das sich selbst Wikingerstadt nennt. Tatsächlich – und das ist keine Kinder-Serie: „Haithabu“ vor den Toren der Stadt war einst einer der bedeutendsten Wikinger-Siedlungsplätze Nordeuropas. Ob Wickie, Halvar & Co. wohl einmal hier gewesen sind? Ausgrabungen, rekonstruierte Häuser und eine Landungsbrücke sind jedenfalls zu besichtigen. Weiter geht es nach Laboe an der Kieler Förde, wo wir ein Kapitel weit weniger heldenhafter Geschichte aufschlagen: Das U-Boot U-995, ausgebaut als technisches Museum, zeigt, wie die Soldaten an Bord gelebt haben und erinnert an die Schrecken des Zweiten Weltkrieges.

Weitere Informationen

http://wildpferde-geltinger-birk.de/index.php/fuerungen

www.ostseefjordschlei.de

http://www.schloss-gottorf.de/haithabu

Zur Info: Das Ausstellungsgebäude wird bis 2018 umgebaut, das Wikinger-Museum ist dennoch geöffnet.

Tipp: Die Wikingertage in Schleswig vom 11. bis 17. August 2017

https://deutscher-marinebund.de/marine-ehrenmal-u-995/preise-oeffnungszeiten/ (U-Boot)