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Wer China treffend beschreiben möchte, braucht vor allem ein Adjektiv: groß. Denn das ist China in jeder Hinsicht: Es ist das bevölkerungsreichste Land der Welt, die älteste Zivilisation der Welt, die Wirtschaftsmacht Nummer zwei der Welt und – je nach Messmethode – das Land mit der dritt- bzw. viertgrößten Fläche.
Das politische System Chinas ist fast ebenso komplex wie seine Geografie, sein Klima und seine Kultur. Da überrascht es schon fast, dass sich ein Familienurlaub im Land relativ einfach organisieren lässt. Was den Tourismus angeht, ist China bestens aufgestellt. Angesichts einer rekordverdächtigen Fülle an UNESCO-Welterbestätten und Naturwundern dürfte es allerdings auch kein Kunststück sein, attraktive Angebote für Urlauber aufzulegen.
China bietet in den großen Städten viele Hundert hervorragender Hotels für jeden Geldbeutel und Geschmack. Urlauber können sichergehen, dass sie zu jeder Sehenswürdigkeit eine passende Tour buchen können – oder zumindest staatlich geprüfte, professionelle und ortskundige Gästeführer bereit stehen.
Dank guter nationaler Zug- und Flugverbindungen ist eine Rundreise durch China günstig und bequem möglich.
Mit 50 UNESCO-Welterbestätten rangiert China weltweit auf Platz zwei, direkt hinter Italien, das mit 51 geschützten Stätten aufwartet.
Zu den touristischen Highlights zählen die Chinesische Mauer, die Verbotene Stadt, der Yangtze-Fluss, die Karstlandschaften des Li-Flusses, die Panda-Aufzuchtstation von Chengdu in Sichuan, die Terrakotta-Armee, die Ruinenstätte Xanadu sowie die Seidenstraße.
Hongkong hat sein eigenes Disneyland und bietet eine Vielzahl weiterer Wasserparks, Themenparks und Familienattraktionen, dazu kommen 41 Stadtstrände, Direktflüge bestehen zu allen größeren Städten in China.
In China werden 292 verschiedene Sprachen gesprochen, doch in Peking, Hongkong und Shanghai ist Englisch weit verbreitet.
Die Gesetze in China sind streng. Bei Vergehen, in die Touristen involviert sind, werden hohe Strafen verhängt. Somit ist China trotz all seiner Größe und Vielfalt eines der sichersten Länder für Familienreisen.
China nimmt aktuell Platz vier auf der Liste der Liste der meistbesuchten Länder der Welt ein: Jährlich reisen 55,7 Millionen Touristen ins Land der Morgenröte. Die Tourismusorganisation WTO rechnet damit, dass China sich bis 2020 an die Spitze der Beliebtheitsskala schiebt.
Wer Hongkong als „Light-Version“ von China bezeichnet, tut der faszinierenden Metropole sicherlich unrecht. Allerdings lässt sich nicht bestreiten, dass insbesondere Kinder mit der Stadt schneller warm werden als mit manch anderer in Festland-China. Mit seinem irren Straßenleben, den Shopping-Paradiesen, dem bunten Kulturerbe und Action nonstop ist Hongkong gerade aus Sicht von Teenagern eine einzige Liebesgeschichte. Jüngere Kinder lassen sich angesichts der vielen Freizeitparks und den vielen niedlichen Dingen, die es an jeder Ecke zu bestaunen gibt, leicht bei Laune halten.
Lohnenswert: Lantau Island, das Po-Lin-Kloster mit dem gigantischen Buddha, das Weltraummuseum, der Ocean-Park (einer der Top-15-Freizeitparks weltweit), der Nachtmarkt in der Temple Street, das Teehaus Luk Yu, die Big-Wave-Bucht und eine Wanderung zwischen Baumwipfeln im Edvard Youde Aviary.
Das allgegenwärtige Südchinesische Meer lädt zu Bootsausflügen an die 41 Stadtstrände oder zum Delfin-Watching ein.
Von Hongkong beträgt die Flugzeit nach Guilin 1 h 25 Minuten, nach Shanghai und Chengdu sind es zwei Stunden.
Peking, eine der größten und dichtest besiedelten Hauptstädte der Welt ist aufregend, schön und hektisch zugleich. Es ist die Heimat der Verbotenen Stadt und der begehbaren Abschnitte der Chinesischen Mauer, aber auch die Stadt, in der moderne Stadtviertel die historischen Quartiere verschlingen. Wer Peking besucht, kann sicher sein: Diese Stadt ist jederzeit überraschend, außergewöhnlich und spektakulär.
Die Stadt Guilin ist ein guter Startpunkt für eine Kreuzfahrt auf dem Li-Fluß, der für seine bizarren Karstlandschaften bekannt ist. Das China-Erlebnis könnte hier nicht gegensätzlicher sein als in Peking, Shanghai oder Hongkong. Outdoor-Abenteuer, traditionelle Kultur, Natur und die Möglichkeit, frei auf Erkundungstour zu gehen, machen diese Region zum Erlebnis. Die Gangart ist hier bedeutend langsamer – eine gute Wahl für jüngere Kinder.
Das hochgelegene Chengdu ist die Heimat der Riesenpandas und bekannt für seine typische Sichuan-Küche. Außerdem ist Chengdu das Tor zum Jiuzhaigou-Nationalpark.
Ein Besuch im Disneyland steht vielleicht nicht ganz oben auf der elterlichen China-Wunschliste, allerdings ist der kleinste Disneypark der Welt wunderbar aufregend und überquellend an Attraktionen.
Einer der besten Erlebnisparks der Welt, der nicht nur wegen seiner tollen Meerblicke, dem Kinderzoo und der Seilbahn beliebt ist.
Man kann die Chinesische Mauer nicht nur besichtigen, sondern sogar mit dem Schlitten darauf fahren. Der landschaftlich reizvollste und ursprünglichste Abschnitt liegt zwischen Simitai West und Jimshanling – eine kurze Wandertour, die Kindern Spaß macht.
Eine dreitätige Familientour durch Chengdu inklusive Praktikumstag als Tierpfleger in der Panda-Aufzuchtstation von Dujiangyan.
Eine der größten archäologischen Sensationen des 20. Jahrhunderts. Die Terrakotta-Armee stammt aus der Zeit des ersten Chinesischen Kaisers rund 200 vor Christus.
Am besten ein Fahrrad mieten oder mit der Rikscha durch die historischen Viertel Pekings fahren. Der Kontrast zu den Hochhäusern der „Neustadt“ ist erstaunlich und irgendwie erholsam.
Die Verbotene Stadt mit einigen der bedeutendsten Paläste der Welt war zwischen 1368 und 1911 kaiserliche Residenz der Ming- und Qing-Dynastien.
Das einstige olympische Schwimmzentrum von 2008 ist heute ein Kinder-Wasserpark auf einer Fläche von 12.000 Quadratmetern.
Ein „Himmel auf Straßen“ für Teenager! Der Ladies Market ist vollgestopft, billig, bunt und mit seinen oft seltsamen Schnäppchen lohnt sich ein Besuch auch für die, die nichts kaufen, oder besser gesagt: feilschen. Denn das wird hier erwartet.
Bilderbuch-Aussichten auf die Stadt sind bei einer Fahrt weit hinauf in die Berge garantiert.
Sie brauchen in China kein Auto zu mieten. In den Mega-Cities bewegt man sich am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Taxis oder Rikschas herum (die Preise sind standardisiert und alle Fahrer haben eine staatliche Lizenz). Schnell und häufige Bahnverbindungen sowie regelmäßige Inlandsflüge verbinden alle großen Touristenregionen miteinander. Wer Ausflüge abseits der Touristenrouten plant und kein Chinesisch spricht, kann fast überall hin organisierte Touren buchen. Einige sind sogar speziell für Familien mit Kindern konzipiert.