Gambia ist das kleinste Land in Afrika und hat nur eine Stunde Zeitverschiebung im Vergleich zu Deutschland.
Hier findet man wunderschöne Strände am Atlantik mit tropischem Klima und angenehmen 30°C, das ganze Jahr hindurch. Dazu gesellen sich noch bunte Städte, traditionelle Dörfer und die gut zugängliche Wildnis im Landesinneren. Allerdings sind die umgänglichen Menschen und der freundliche Charme der Bevölkerung Gambias, mitsamt ihrer reichen und faszinierenden Kultur, die eigentliche Attraktion.
Es ist das kleinste Land Afrikas und trägt den Spitznamen ‘lächelnde Küste’.
Subtropisches Klima mit durchschnittlichen Temperaturen zwischen 25°C – 27°C.
Am wärmsten ist es zwischen November und März und darum ideal für Strandurlaub im Winter.
Gambia hat zwei Stätten, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählen: Kunta Kinteh und die Steinkreise von Senegambia.
Gambia ist nur wenig größer als Jamaika, und die meisten Resorts des Landes liegen an der Atlantikküste im Westen. Längere Tagesausflüge ins Landesinnere lassen sich leicht arrangieren, viele Reiseveranstalter bieten eine Reihe von Multi-Hotel-Urlauben, die speziell auf die Bedürfnisse von Familien mit Kindern zugeschnitten sind.
Der tägliche Markt im Stadtzentrum von Banjul ist geschäftig, lebendig und spannend. Hier findet man alles von Früchten und Gemüse bis hin zu lokalem Kunsthandwerk, Textilien, Kleidung, Schuhe und vielem mehr. Planen Sie mindestens zwei Stunden für einen Besuch ein. Handeln wird erwartet und das Street Food und die frischen Säfte sind schon fast legendär.
Krokodile sind das gambische Zeichen von Fruchtbarkeit und Frauen mit Kinderwunsch baden und beten an dieser heiligen Stätte – die Anzahl an gambischen Kindern mit dem Namen ‘Kachikally’ sind ein Zeichen für die Kräfte dieses Pools. Es ist außerdem ein beliebter Ausflugsort für Touristen, allerdings hauptsächlich wegen der 78 (fast zahmen) Nilkrokodile sowie dem Museum der Musikinstrumente.
Eine geführte Bootssafari im Gambia River Nationalpark ist eine seltene Gelegenheit, die vom Aussterben bedrohten Nilpferde und die weniger gefährdeten Green Vervet Affen, Guinea Paviane, Erdferkel und Buschböcke zu sehen, sowie Dutzende wunderschöner Vogelarten.
Besuchen sie Tanji am Nachmittag, wenn die Fischerboote an die Küste zurückkehren, und die Frauen lange Schlangen am Strand bilden, um den Fang des Tages zu den Bonga Räucherstuben zu bringen. Es ist laut, unübersichtlich und ein einzigartiges Spektakel. Das Dorf ist weniger als eine Stunden von Banjul entfernt.
Der 51 Hektar große Park in der Nähe des Strandresorts liegt südlich von Kololi und ist eine geschützte Umgebung für mehrere Affenarten einschließlich des bedrohten Green Monkey.
Entdeckt von den Portugiesen im 15. Jahrhundert, gehörte diese kleine Insel zur mittelalterlichen Deutschen Hanse, im 17. Jahrhundert war es eine britische Sklavenstation (die erste Kolonie in Afrika), im 18. Jahrhundert eine französische Sklavenstation und der Fokus für Anhänger des britischen Abolitionismus im 19. Jahrhundert. Heute gehört es zum UNESCO Weltkulturerbe und ist Teil einer faszinierenden Tour, die auch das historische Dorf von Juffure einschließt.
Der preisgekrönte Makasutu ist ein absolutes Muss bei einem Gambia Besuch. Der geschützte Wald wurde 1992 gegründet und hat gute Verbindungen zum Eden Projekt in Großbritannien. Ein Tagesausflug ist ein unvergessliches Erlebnis. Im Wald finden sich auch eine Reihe von atemberaubenden Eco Lodges am River Gambia.
Nur 12 Kilometer hinter der Grenze zum Senegal hat man die Möglichkeit zu einer Jeep Safari im Fathala Wildtierpark und die Chance auf Begegnungen mit Zebras, Rhinozerossen, Büffeln, Giraffen, Affen und vielen anderen wilden Tieren die im Westen Afrikas zu Hause sind.
Das erste private Museum in Gambia erinnert eher an ein kleines Dorf. Freundlich, persönlich und ein großes Vergnügen für ältere Kinder.
Eine halbe Stunde von Kololi entfernt liegt das 612 Hektar große Schutzgebiet, das mehr als 259 Vogelarten beheimatet.
Gambia ist erstaunlich einfach zugänglich, und das beeindruckende Landesinnere bietet ein wunderschönes Abenteuer. Aber Autovermietungen sind teuer, und das Straßennetz ist nicht das Beste. Die beste Art das Land mit Kindern zu erkunden sind Mini-Touren, Kreuzfahrten und Expeditionen mit lokalen Reiseveranstaltern. Als Alternative bieten fast alle Resorts private Fahrer für Familien – viel kostengünstiger und weniger Stress als das Land auf eigenen Faust zu erkunden.