Namibia ist weniger bekannt als seine Nachbarn Südafrika und Botswana und auch nicht so ikonisch die Legenden Kenia und Tanzania.
Allerdings ist Namibia eines der freundlichsten Länder für Touristen und als Safariurlaub sehr einfach zu erreichen. Abgesehen davon, dass in Namibia mehr als ein Viertel aller Schimpansen leben, ist das Land auch für seine schwarzen Rhinozerosse bekannt. Ausserdem findet man kaum eindrucksvollere Orte als die Dünenlandschaft in Namibia und die unwirkliche Skelettküste.
Eine Safari mit dem eigenen Auto ist in Namibia eine wirkliche Option: die Straßen sind in aller Regel gut, sicher und die großen Parks erlauben private Fahrzeuge. Allerdings ist das Land groß und dünn besiedelt was lange Touren mit dem Auto nach sich zieht – Familienurlaub auf eigene Faust wird für Familien mit Kindern unter 10 Jahren nicht empfohlen.
Direkte Flüge nach Johannesburg dauern knapp 10 Stunden und von Johannesburg kommt man täglich nach Namibia in weniger als zwei Stunden.
Namibia hat 11 Nationalparks inklusive des bekannten Etosha, der als einer der besten aller afrikanischen Wildtierparks zählt.
Die Skelettküste im Nordwesten von Namibia ist bei den einheimischen San als ‚das Land welches Gott im Zorn erschuf‘ bekannt. Das Gebiet ist mittlerweile ein Nationalpark und ein Besuch ist Teil von vielen Familiensafari Urlauben.
Mehrere Reiseveranstalter haben sich auf Multi-Hotel Familiensafaris in Namibia spezialisiert inklusive von Expert Africa, Audley Travel und Go2Africa.
Die Wildtierreservate und Nationalparks in Namibia bieten eine aussergewöhnliche Vielfalt in Sachen umweltbewusster und schöner Übernachtungsmöglichkeiten von Holz- und Zelthotels bis hin zu luxuriösen Camps, historischen Festungen und Lodges in der Wildnis.
Namibia ist größer als Frankreich und hat nur eine Bevölkerung von 2 Millionen. Das Land grenzt an Botswana, Südafrika und Angola und hat eine 1572km lange Atlantikküste.
In Namibia gibt es kaum Niederschlag und größtenteils Wüstenklima. Für einen Besuch eignet sich jede Jahreszeit. Zwischen April und August sind die Temperaturen am höchsten und zwischen September und Oktober ist die beste Zeit um die Wildtiere zu beobachten.
Eine unvergessliche Wildnis-Erfahrung in einer der entlegensten Regionen von Namibia. Geeignet für Urlaub mit Jugendlichen.
Diese kleine, auf Aktivitäten spezialisierte Camp im Nordosten von Namibia wird teilweise von dem Stamm der San (auch als Kalahari Buschmenschen bekannt) gestellt. Das Dorf und die Gemeinschaft der San profitiert von den Einnahmen des Camps. Kinder ab sechs Jahren sind herzlich willkommen.
Der berühmteste Nationalpark in Namibia ist einer der besten Orte weltweit um die seltenen schwarzen Nashörner zu sehen. Hier findet man auch größere Elefanten als in jedem anderen Reservat in Afrika.
Die riesigen Sanddünen in Sossusvlei sind die größten Touristenattraktion in Namibia, ein unvergessliches Abenteuer für ältere Kinder. Das schönste ist ein Besuch zum Sonnenaufgang.
Mit mehr als 10,000 Tieren, hunderten von Vögeln und dutzenden von Aktivitäten ist dieser Park ideal für Kinder aller Altersgruppen.
Der herausragende Nationalpark im Norden von Botswana ist berühmt für seine riesigen Herden von Elefanten und die Chobe Fluss-Safaris. Der Park teilt sich die Grenze mit Namibia und kann vom Caprivi Wildtierreservat aus besucht werden.
Ein Tagesausflug um auf den Dünen von Swakopmund zu surfen ist ein richtiges Abenteuer – darüberhinaus ist es sicher und umweltbewusst.
Die Skelettküste liegt im Nordwesten von Namibia. Auch bekannt als ‚das Land welches Gott im Zorn erschuf‘. Es ist eine der unwirklichsten Landschaften der Erde und nur in Begleitung von einer Handvoll Reiseführern zu besuchen.
Eine riesige Kolonie von mehr als 100,000 Robben finden sie im nordwestlich von Swakopmund an der Küste von Namibia. Ein wirklich lohnenswerter Ausflug.
Die Walvis Bay Feuchtgebiete sind atemberaubend: weitläufige Dünen, die direkt in den Atlantik gehen, Gruppen von Flamingos in den Lagunen und die Brandung berührt die Wüste. Ein eindrucksvolles Abenteuer für ältere Kinder und Jugendliche.
Die Straßen in Namibia sind größtenteils sehr gut und gut beschildert. Die großen Nationalparks erlauben es Besuchern mit dem eigenen Auto zu fahren und ohne Allradantrieb kommt man auf den meisten Strecken gut zurecht. Für Sossusvlei braucht man einen Geländewagen und es ist eine sehr anspruchsvolle Fahrt. Alternativ gibt es aber auch Shuttle Busse und geführte Touren. Einige der Parks in Namibia können nur mit einem Reiseführer betreten werden, weil diese Parks eine zu große Herausforderung darstellen und diese sind auch nicht für Kinder geeignet.
Fliegen ist auch eine Option um in unterschiedlichen Regionen zu übernachten und entlegene Gebiete wie Damaraland und die Skelettküste zu besuchen.
Ein paar Dinge sollte man im Kopf behalten: buchen sie Übernachtungen im voraus und sagen sie Bescheid, wann sie eintreffen werden; planen sie ausreichend Zeit ein um das Camp vor der Dunkelheit zu erreichen – vor allem in großen Parks wie Etosha und Namib-Naukluft; fahren sie nicht bei Nacht – die Wildtiere sind bei Dämmerung und in der Nacht am aktivsten; fahren sie langsam und bremsen sie auf Schotterpisten nicht zu schnell ab; achten sie darauf genügend Benzin im Tank zu haben; nehmen sie genügend Essen und Trinken mit; Laden sie ihre Telefon; nehmen sie einen Karte mit und halten sie die lokalen Notrufnummer griffbereit.