Bezahlbar, kompakt und leicht erreichbar – Serbien bietet all die praktischen Eigenschaften, die wichtig für einen Familienurlaub sind.
Bezahlbar, kompakt und leicht erreichbar – Serbien bietet all die praktischen Eigenschaften, die wichtig für einen Familienurlaub sind. Aber wie schlägt sich das Land gegen seine Nachbarländer, wenn es um den Spaßfaktor geht? Auch wenn Serbien kein Meer hat, so sind Sonne, eine wunderschöne Landschaft, Seen, Flüsse und eine Vielzahl interessanter Städte und Dörfer eine gute Alternative zu den brausenden Wellen. Die Städte sind absolute Unikate: Die lebendige Hauptstadt Belgrad steckt voller Energie und an der Promenade gibt es so viele Veranstaltungen, dass Küstenstädte wie Dubrovnick aufpassen müssen, dabei nicht ins Hintertreffen zu geraten. Novi Sad im Norden ist bekannt für seine Musik-Festivals und die österreichisch-ungarische Architektur. Serbien ist als Reiseland zwar kein Geheimtipp, doch hat es auch noch nicht jeder auf dem Radar – am besten, Sie buchen ihren Urlaub bald.
Direktflüge von Deutschland nach Belgrad in unter drei Stunden.
Serbien hat keine Küste, aber die Ada Ciganlija in Belgrad am Ufer des Flusses Sava ist ein schöner Stadtstrand – ausgezeichnet mit der Blauen Flagge.
Serbien hat fünf Nationalparks, darunter den von Djerdap an der rumänischen Grenze und den 20.000 Hektar großen Tara-Nationalpark, der für seine Bären bekannt ist.
Serbiens Skigebiet Kopaonik im Süden bietet 70 Kilometer Piste, ein weitläufiges Netzwerk an Skiliften und viel Schnee zwischen Dezember und Mai.
Der 2800 Kilometer lange Donauradweg führt durch Belgrad und Novi Sad.
Serbien hat mehr als 60 Naturreservate, vier Gebirgszüge und punktet mit fast 300 Naturwundern.
Es gibt fünf UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten, darunter das Studenica-Kloster aus dem 12. Jahrhundert in Kralijevo.
Nur eine halbe Stunde von Novi Sad liegt der 22.000 Hektar große Fruška Gora mit dem größten Lindenwald Europas – es gibt hier gut beschilderte Wanderwege und Radrouten.
Wildwasserfahrten auf der Lim, Drina oder dem Ibar-Fluss zählen zu den Top-Aktivitäten in Serbien.
Der serbische Abschnitt des fast 3000 Kilometer langen Donauradwegs führt durch einige der schönsten Regionen des Landes. Die gesamte Strecke ist eine Herausforderung, doch kurze Tagesetappen sind mit älteren Kindern leicht zu bewältigen.
Der 120 Quadratkilometer große Kapaonik-Nationalpark ist die Heimat des größten Skigebiets in Serbien. Hier finden Sie 70 Kilometer Pisten Schnee von Dezember bis Mai.
Lassen Sie sich nicht von den Bären abschrecken, diesen gut organisierten Park zu besuchen. Er ist mit am leichtesten erreichbar und sehr freundlich, dazu kommt eine Landschaft, die einfach atemberaubend ist.
Viel Spaß und Spiel im Park für junge Forscher, die nach Dinosaurier-Fossilien graben, einen Mini-Zoo besuchen oder Filme im 12D-Kino ansehen können.
Der größte Aquapark in Serbien liegt nur 20 Minuten von Novi Sad entfernt. Mit Rutschen, Swimming-Pools und Planschbecken für kleinere Kinder – das Beste aber sind die Strände.
Mit 2.000 Quadratmetern Fläche der größte Spielplatz Serbiens, mit Lasertag-Arena, Trampolinpark, Minigolf, Abenteuer-Touren, Basketball und Fußballplätzen. Für Kinder unter 12 Jahren gibt es einen separaten Bereich mit Irrgarten und vielen kreativen Spielen und Aktivitäten.
Eines der imposantesten Bauwerke in Belgrad ist die Festung im Kalmegdan Park. Hier liegt auch der Belgrader Zoo und ein Kinderjahrmarkt.
Dieses interessante Museum ist ein guter Startpunkt, um das historische Novi Sad zu erkunden. Die Sammlung steckt voller sozialer „Eintagsfliegen“, Fotografie, und lokaler Kunst. Es bietet zudem eine Menge Hintergrundwissen zum eindrucksvollen Petrovaradin-Wald.
Die Städte in Serbien sind nicht groß. Es macht ihren besonderen Charme aus, sie zu Fuß zu erkunden. Wenn Sie sich in Belgrad oder Novi Sad verlaufen, haben Sie die Donau stets als Orientierungspunkt. Busse und Züge fahren fast im ganzen Land – die Züge sind einfach und eine Fahrt kann durchaus länger dauern als gedacht. Wenn Sie Nationalparks erkunden, Städte und Dörfer besuchen und mehr vom Land sehen möchten, dann ist das Auto die beste Option. Die Straßen sind generell gut, jedoch sind Schilder oftmals Mangelware in ländlicheren Gebieten. Achten Sie im Winter auch auf den Wetterbericht.