Ein Familienurlaub im zweitgrößten Bundesland Deutschlands ist eine unvergessliche Erfahrung, ganz gleich ob man sich entscheidet in einer Region zu bleiben, die wunderschönen Inseln zu besuchen, historische Städte zu entdecken oder einen der ausgezeichneten Nationalparks oder Naturschutzgebiete zu besuchen.
Eine Fülle vielfältiger Landschaft, reich an Geschichte und Charakter und so wechselhaft von Minute zu Minute, dass man gar nicht weiß was man sofort macht und was man auf den nächsten Tag verschiebt.
Tägliche Flüge von München nach Hannover dauern 1:15 Stunden. Von Berlin braucht man mit dem Auto anderthalb Stunden.
Man kann zwischen 13 unterschiedlichen Regionen wählen, inklusive der Urlaubsregion schlechthin – Rotenberg (Wümme).
Weitläufige Nordseestrände, geschützt durch sieben bezaubernde Ostfriesische Inseln – jede von ihnen ist es wert einen Urlaub dort zu verbringen.
Vier Orte die zum Weltkulturerbe zählen, darunter: die Sankt Michaeliskirche in Hildesheim, das Fachs Werk in Alfeld, die Altstadt von Goslar und nicht zu vergessen das Wattenmeer.
Zwei Nationalparks: Das Harzer Mittelgebirge und das Wattenmeer. Die Elbtal Biosphäre und 14 Naturschutzgebiete.
20 legendäre Städte, darunter: Hannover, Brunswick, Hameln, Wolfsburg und Lüneburg.
Genug Schlösser, Herrenhäuser und Jagdhütten um einen landesweiten königlichen Wanderweg zu rechtfertigen.
In Niedersachsen sind Orte und Unterkünfte für Übernachtungen ebenso vielfältig wie das Bundesland selbst. Es gibt alles von idyllischen Waldhütten, Apartments, Chalets für Abenteuerurlaub, Ferienwohnungen auf den Inseln, luxuriöse Spa Hotels, 5-Sterne Hotels in den Stadtzentren bis hin zu Campingplätzen.
Heutzutage ist es nicht mehr überrannt von Ratten, faulen Katzen oder Musikern – die bezaubernde mittelalterliche Stadt ist aber dennoch immer noch märchenhaft. Das sehenswerte Pied Piper Theater sorgt bei den Kindern für die nötige Unterhaltung.
Das Wattenmeer ist eines der unberührten Naturparadiese. Es erstreckt sich über 13.000 Quadratkilometer und ist die Heimat für über 10.000 Pflanzen- und Tierarten. Am besten bucht man eine Tour mit einem der vielen Anbieter vor Ort und ermöglicht es den Kindern auf dem Boden des Meeres zu wandern.
Das erste kommerzielle Gebäude vom Bauhaus Architekten Walter Gropius ist bis heute eine produzierende Fabrik und stellt jetzt Schuhe her. Nicht nur weil es zum Weltkulturerbe zählt, ist es eine Besichtigung wert.
Der Zoo in Hannover ist teils Themenpark und teils gigantische Stadtzoo. Die Vielzahl von Tieren sind hier auf die verschiedenen Kontinente aufgeteilt und es ist einer der wenigen Zoos in denen Kinder, Polarbären beim Schwimmen unter Wasser beobachten können.
Seien Sie ihr eigener Tour Guide. Folgen Sie einfach dem klar ausgeschilderten Roten Faden in der Stadt und decken Sie so mehr als 36 Sehenswürdigkeiten der Stadt auf eigene Faust – eine Karte und Broschüre gibt es auch.
Über sieben Themengebiete beherbergt der Park mit zahlreichen Wildwasserfahrten und Colossus, der Achterbahn Deutschlands. Es ist der größte und spannendes Freizeitpark im ganzen Land.
In einem der größten Safari Parks Europas hat der Serengeti Park mehr als 1500 Wildtiere auf über 200 Hektar frei umherlaufen. Wenn ein Tag im Park nicht genug ist gibt es die Möglichkeit in einer Ferienwohnung auf dem Gelände zu übernachten.
Nur 1 Stunde nördlich von Hannover, erstreckt sich die Wildeshauser Geest auf über 1500 Quadratkilometern. Allein aufgrund der Größe ist es eigentlich eher eine Urlaubsregion als ein Naturpark. Hier kann man in dutzenden kleinen Dörfern und Städten übernachten oder einfach nur einen Tag beim Segeln, Wandern, Spazieren, Radfahren oder Entdecken verbringen. Besonders gut geeignet für leichte bis mittlere Wander- und Radtouren.
Zaha Hadid’s außergewöhnliches Wissenschaftsmuseum im Zentrum von Wolfsburg sieht von außen atemberaubend aus und bietet Kinder im Inneren ein unvergessliches Erlebnis. Planen Sie einen ganzen Tag für einen Besuch ein.
Niedersachsen ist das zweitgrößte Bundesland und in 13 Regionen aufgeteilt, alle sind sehr gut mit dem Auto zu erreichen – auch ganz bequem mit Kindern. Darüberhinaus gibt es ein gut ausgebautes Eisenbahnnetz, so dass man auch mal das Auto stehen lassen kann. Die größeren Städte haben gute öffentliche Verkehrsmittel. Mit Ausnahme von Borkum und Norderney, sind alle ostfriesischen Inseln autofreie Zonen – es gibt Fahrräder zum Mieten so dass man dennoch gut vorwärts kommt.